Fast alle höherpreisigen Messgeräte besitzen den General Purpose Interface Bus. Wir haben einen Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen des Protokolls geworfen.
Der im Jahr 1960 von Hewlett-Packard ins Leben gerufene General Purpose Interface Bus (GPIB) beziehungsweise damals Hewlett-Packard Interface Bus (HPIB) war nicht nur am C64 im Einsatz.
Bessere Messgeräte werden nach wie vor mit dieser Schnittstelle ausgestattet, denn für die Nutzung von GPIB im (Heim-)Labor spricht zweierlei: Erstens spart die Automatisierung von häufig auftretenden Aufgaben wertvolle Zeit ein, die sich dann in anderen Aufgaben recyclieren lässt und unterm Strich zu höherem Durchsatz führt. Dieser im angelsächsischen Bereich auch als Automated Test Equipment (ATE) bezeichnete Weg der Laborarbeit ist aus Sicht der Rationalisierung in höchstem Maße empfehlenswert.
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Vorteil Numero zwei ist die Möglichkeit zur Realisierung "modern" aussehender Ergebnisberichte. Das Fotografieren von Schirmbildern mag, wie in der Abbildung gezeigt, problemlos funktionieren und bei technisch interessierten Personen heimelige Gefühle von Interesse wecken – die praktische Erfahrung des Autors lehrt aber, dass insbesondere technisch herausgeforderte Personen (meist mit Budgetverantwortung ausgestattet) derartige Bilder als Zeichen dafür interpretieren, dass es um den Finanzierungsstand der jeweiligen Erprobungsstätte nicht sonderlich gut steht.
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