Orange-Aktien zweifach überzeichnet

Die Neuemission von Orange, der Mobilfunktochter von France Telecom, sei von institutionellen Anlegern zweifach überzeichnet worden, hieß es in Paris.

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Von
  • Jürgen Kuri

Glück gehabt: Unter schlechten Vorzeichen war die Zeichnungsfrist von Orange gestartet, der Mobilfunktochter von France Telecom. Nun erklärten Sprecher der Konsortialführer für den französischen Telekommunikationskonzern, die Neuemission von Orange sei von institutionellen Anlegern zweifach überzeichnet worden. Die Zeichnungsfrist endete am gestrigen Freitag. Über das Interesse von Privatanlegern an der Aktie, die einen Tag später als vorgesehen am Dienstag an die Börse gehen soll, gab es keine Angaben.

France Telecom hatte in den letzten Tagen seine Zuversicht betont, eine Million Interessenten für Orange-Aktien erreichen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, sah sich die Firma am vergangen Mittwoch auf Grund des schlechten Umfeldes und Drucks der Investoren jedoch gezwungen, die Preisspanne für die Börseneinführung von Orange von 11,5 bis 13,5 Euro auf 9,5 bis 11 Euro pro Aktie zu senken. Am grauen Markt pendelte der Preis einer Orange-Aktie am Freitag zwischen 10,12 und 10,37 Euro. (jk)