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Zugriffsmanagement: Kritische Admin-Lücke in Delinea Secret Server geschlossen

Dennis Schirrmacher

(Bild: Artur Szczybylo/Shutterstock.com)

Die Privileged-Access-Management-Lösung (PAM) Secret Server von Delinea ist verwundbar. Ein Sicherheitsupdate ist verfügbar.

Angreifer hätten an einer kritische Sicherheitslücke in der PAM-Lösung Delinea Secret Server ansetzen können. Nach erfolgreichen Attacken hätten sie sich zum Admin hochstufen können. In so einer Position sind in Firmen in der Regel weitreichende Netzwerkzugriffe möglich.

In einem Beitrag führen die Entwickler aus, die Schwachstelle in der On-Premises-Version 11.7.000001 geschlossen zu haben. Alle vorigen Ausgaben seien bedroht. Nutzer der Cloud-Version müssen nichts unternehmen, da Delinea diese bereits serverseitig abgesichert hat.

Für die Lücke wurde bislang keine CVE-Nummer vergeben. Sie betrifft die SOAP-API. Die REST-API sei davon nicht betroffen. Unter anderem aufgrund eines hartcodierten Schlüssels war die Authentifizierung umgehbar. Der Anbieter versichert, dass sie bislang keine Anzeichen für Attacken entdeckt haben.

(des [1])


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https://www.heise.de/-9686457

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[1] mailto:des@heise.de