iPad Pro, iPad Air und mehr: Wann kommen Apples neue Tablets?

2023 ganz ohne iPads – und noch immer keine neuen Geräte: Apple macht es bei den Tablets spannend. Nun gibt es neue Gerüchte über Termine.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Final Cut Pro für iPad

Ein iPad, hier mit Final Cut Pro.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Neue Apple-Produkte gab es bereits in diesem Jahr: MacBook-Air-Notebooks mit M3-SoC und 13 und 15 Zoll großem Display. Doch die deutlich spannenderen überarbeiteten iPad-Tablets, auf die bereits seit mehr als einem Jahr gewartet wird, hat Apple bislang zurückgehalten. Nun gibt es frische Gerüchte aus Asien und den USA, wann es soweit sein könnte. Und die Wartezeit soll sich in Grenzen halten.

So glaubt der bekannte Bildschirmanalyst Ross Young von der Counterpoint-Tochter Display Supply Chain Consultants (DSCC) an einen Auslieferungstermin im April, wie er in seinem kostenpflichtigen Newsletter schreibt. Die für die neuen iPad-Pro-Modelle notwendigen OLED-Panels werden demnach bereits seit Februar an Apple ausgeliefert, von Samsung Display (SDC) sowie LG Display (LGD), die sich die Bestellungen von Apple teilen. Geplant seien die ersten OLED-Tablets in LTPO-Technik samt Tandem-Stack-Aufbau und Glass Thinning. Das führe allerdings auch zu relativ geringer Ausbeute und entsprechend hohen Preisen.

Youngs April-Termin deckt sich mit Angaben des üblicherweise gut informierten Bloomberg-Journalisten Mark Gurman der ebenfalls an April denkt. Dies hat aber angeblich weniger mit Hardware als mit Software zu tun. Apple arbeitet demnach an einer "Variante von iPadOS 17.4 für die aktualisierten Modelle" – und diese werde wohl erst frühestens Ende März fertig. "Dann muss sie Apple an die Fabriken schicken, damit sie auf der neuen Hardware installiert wird." Das könne "mehrere Wochen" dauern, also eher für später im April sprechen. Dennoch wäre zumindest eine Ankündigung Ende März denkbar, mit entsprechend späterer Auslieferung.

Aus China gibt es dazu passende Gerüchte. Beim Kurznachrichtendienst Weibo und anderswo macht der Termin 26. März (ein Dienstag) aktuell die Runde. Unklar bleibt, wie viele unterschiedliche iPad-Modelle Apple vorstellen wird. Nachholbedarf ist bei allen Modellreihen vorhanden. Fest steht wohl, dass es zwei neue iPad-Pro-Varianten geben wird (11,1 und 12,9 Zoll), die ein M3-SoC, erstmals OLED-Screens, ein dünneres Gehäuse und eine umgebaute Frontkamera (Quer- statt Hochformat) mitbringen. Schließlich plant Apple angeblich erstmals MagSafe-Laden für iPads.

Beim iPad Air könnte es erstmals zwei Modelle geben – neben der Standardvariante mit 10,9 Zoll auch ein 12,9-Zoll-Modell. Hier würden erstmals M2-SoCs verbaut, plus die neue Kameraausrichtung vorne. Schließlich gibt es noch Spekulationen über Zubehör wie einen (weiteren) Apple Pencil und ein neues Magic Trackpad aus Alu statt Kunststoff. Hoffnungen machen sich Beobachter auch in Sachen Standard-iPad (dann Baureihe 11) und iPad mini (dann Baureihe 7). Beide würden mit einem verbesserten Innenleben kommen, sonst ohne weitere große Änderungen bleiben.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)