Speicheraufbau bei Mikrocontrollern: Memory Maps verstehen

Die Verknüpfung von CPU, RAM und Flash ist in Mikrocontrollern oft trickreich. Wir helfen, die interne Verdrahtung und die Memory Maps besser zu verstehen.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Daniel Bachfeld
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Sowohl im PC als auch im Mikrocontroller dreht sich alles um die CPU: Sie benötigt Befehle aus dem Flash, RAM zum Ablegen von Daten und Peripherieeinheiten (aka I/O) zur Kommunikation mit der Außenwelt.

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Als Maker kennt man bereits viele Kommunikationsbusse wie I2C, 1-Wire, SPI, I2S, CAN, UART, HDMI. Das sind aber nur die seriellen Busse für "nach draußen", zum Anschluss von Geräten, Sensoren, Displays usw. Mit den Bussen zur Kommunikation mit den Speichern (mal abgesehen von den extern angeschlossenen QSPI-Flashs) und Peripherie-Einheiten kommt man als Maker nur noch selten in Berührung. Dennoch ist ein Grundverständnis der internen "Verdrahtung" und des Datentransports hilfreich, insbesondere wenn man sich mal etwas tiefer in Embedded Systeme einarbeiten will oder sei es nur, die An- und Ausgaben in der Arduino IDE besser zu verstehen.

In diesem Artikel erklären wir die Anordnung der Speicherbereiche und unter welchen Adressen Flash, RAM und die I/O-Bausteine zu erreichen sind. Wir haben bereits eine Übersicht über verschiedene Speicherarten in modernen Mikrocontrollern veröffentlicht.