Flash-Speicher von SSDs und Smartphones erklärt: Von SLC bis QLC

Sind genug Elektronen in einer Zelle gefangen, hat man ein Bit gespeichert. Doch damit hat die Entwicklung des Flash-Speichers erst begonnen.

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(Bild: Thomas Kuhlenbeck)

Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Tim Niggemeier
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Das ist schnell wie der Blitz, dachte sich der Legende nach ein Entwickler bei Toshiba im Jahr 1984 bei den Arbeiten an einem neuen Speichertyp. Daraus entstand der Name für die Technik, auf der wir heute alle unsere Daten speichern: Flash hat sich zur dominierenden Festspeichertechnik für Anwendungen entwickelt, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt.

Billionen von Speicherzellen bringen die Hersteller dafür auf einen Silizium-Wafer auf. Im weiteren Herstellungsprozess schneiden sie die Wafer in kleine Teile; daraus entstehen Speicherbausteine für SSDs, Speicherkarten, Smartphones oder Geräte der Unterhaltungselektronik.

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Wer heute von Flash-Speicher spricht, meint fast immer NAND-Flash. Für Spezialfälle existieren zwar andere Speichertechniken, etwa NOR-Flash oder 3D XPoint, aber NAND-Flash erlaubt die kostengünstigste Massenproduktion.