Persistenz in Java: Neues seit Hibernate ORM 6, Teil 2

Seite 2: Viele nützliche Verbesserungen

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Beim 6.0-Release von Hibernate ORM lag der Schwerpunkt noch auf internen Verbesserungen und den durch die Jakarta Persistence API 3 eingebrachten Namensänderungen. Seitdem hat das Hibernate-Team viele Funktionen verbessert und das Zusammenspiel mit diversen APIs vereinfacht.

Hibernate hat die Abbildung komplexer Datentypen nach und nach ausgebaut. Zeitzonenbehaftete Zeitstempel lassen sich auf unterschiedliche Weise und ohne Normalisierung speichern. Das Team hat vor allem den Funktionsumfang von HQL, Hibernates eigener Erweiterung der standardisierten JPQL-Abfragesprache und die Criteria-API schrittweise erweitert. Inzwischen können Developer auf beiden Wegen deutlich komplexere Abfragen erstellen und müssen immer seltener auf native SQL-Abfragen ausweichen.

Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Framework weiterentwickelt und das Erstellen komplexer Persistenzschichten immer weiter vereinfacht.

Thorben Janssen
löst als freiberuflicher Consultant und Trainer Persistenzprobleme mit JPA und Hibernate. Er ist Autor des Amazon Bestsellers "Hibernate Tips – More than 70 solutions to common Hibernate problems" und internationaler Redner mit 20 Jahren Erfahrung mit JPA und Hibernate. Auf thorben-janssen.com schreibt er wöchentlich über Persistenzthemen und hilft Entwicklern im Persistence Hub ihre Fertigkeiten zu verbessern.

(rme)