Analogfotografie als Luxushobby

Während bei Schwarz-Weiß-Filmen noch günstige Alternativen zu teuren Produkten bestehen, sind billige Farbfilme vom Markt verschwunden.

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Bis zu 20 Euro pro Filmpatrone. Wo ist die Schmerzgrenze?

(Bild: erstellt mit Midjourney von Christine Bruns)

Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Thomas Gade
Inhaltsverzeichnis

Die digitale Fotografie strebt nach immer mehr Perfektionismus. Auflösung, Bildqualität, Geschwindigkeit – das alles bewegt sich auf einem Niveau, das vor zehn Jahren unvorstellbar war. Trotzdem hat sich im Schatten dieser Entwicklung eine ständig wachsende Analog-Community entwickelt, dass man – wie beim Revival der Schallplatte – von einem analogen Retro-Hype sprechen kann. Auch wir widmen uns diesem Trend und stellen in unregelmäßigem Abstand Kameraklassiker aus der Zeit der chemischen Bildentwicklung vor.

Analoge Fotografie und Sofortbildfotografie

Wer diesen Bereich für sich entdecken will, reibt sich angesichts der hohen Preise für analoges Filmmaterial eventuell verwundert die Augen. Thomas Gade gibt Ihnen in diesem Newsletter einen Überblick und nennt mögliche Gründe für die Preisexplosion.

2018 hatten die DM-Drogeriemärkte noch Zweierpacks mit AgfaPhoto CT precisa 100 Diafilmen und Dreierpacks mit Kodak Gold in Kleinbild-Patronen mit jeweils 36 Bildern für unter zehn Euro im Sortiment.