Notfall-Windows: Viren suchen und beseitigen

Eine der wichtigsten Aufgaben unseres Notfallsystems ist und bleibt die Jagd nach Schädlingen. Hier zeigen wir, wie Sie die diversen Virenjäger einsetzen.

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(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Axel Vahldiek
Inhaltsverzeichnis

Am einfachsten werden Sie einen Schädlingsbefall los, wenn Sie kurzerhand den internen Datenträger löschen und ein vor dem Virenbefall erstelltes Backup wiederherstellen. Doch zugegebenermaßen hat nun mal nicht jeder so ein Backup. Also bleibt bei einem Virenverdacht entgegen der reinen Lehre oft doch nur die Virensuche. Dafür können Sie unser Desinfec’t verwenden, doch unser Notfall-Windows hat einen gewichtigen Vorteil: Windows-Nutzer brauchen sich im Ernstfall nicht auch noch mit einem neuen Betriebssystem vertraut zu machen.

Mehr zum c't-Notfall-Windows 2022

Das Notfall-Windows hat insgesamt drei Virenscanner an Bord. Da sie in einem sauberen Betriebssystem vom Stick starten, können sie die befallene Installation auf dem internen Datenträger durchsuchen, ohne dass der gesuchte Schädling die Chance hat, die Suche zu sabotieren – er läuft ja nicht.

Eine gründliche Virenprüfung dauert leider sehr lange, je nach Hardware und zu prüfender Datenmenge auch mal Stunden. Mit unserem Notfallsystem können Sie aber auch eine Art Virenschnelltest machen. Der ist zwar bei Weitem nicht so gründlich und wenn dabei keine Schädlinge zu entdecken sind, können trotzdem welche vorhanden sein. Aber wenn Sie dabei Auffälligkeiten entdecken, dann wissen Sie wenigstens, dass die gründliche Suche mit den Virenscannern lohnt.