Prozessorriese Intel trommelt seit geraumer Zeit für seine neuen Meteor-Lake-CPUs. Solche bestehen nicht mehr aus einem einzigen Chip, sondern sind aus mehreren Chiplets zusammengebaut – Intel selbst spricht von Tiles (Fliesen).
Käufer erkennen die Prozessoren daran, dass sie ein neues Namensschema mitbringen: Der althergebrachte Familienname Core i ist passé, stattdessen heißen die CPUs nun Core Ultra. Die erste Generation trägt 100er-Nummern; das konkrete Modell im Testgerät heißt Core Ultra 7 155H. Die erst vor zwei Generationen von Intel eingeführte Abwärmeklasse P (28 Watt) gibt es nicht mehr, oberhalb von U (15 Watt) gibt es nun nur noch H, was vormals für 45 Watt Thermal Design Power (TDP) und mehr stand.
Die neue H-Klasse deckt jetzt 28 bis 45 Watt ab. Noch mehr als bislang bestimmt daher das Kühlsystem eines Notebooks, wie viel Performance im Endeffekt rauskommt. Im hier getesteten Asus ZenBook 14 (UX3405) darf der Prozessor bei Dauerlast laut HWinfo bis zu 36 Watt (PL1) verheizen, doch das Notebook bremst die CPU graduell ein: Nach mehrminütiger Last sind im voreingestellten und von uns verwendeten Standard-Modus nur noch 20 Watt drin.
Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.
Nur bis zum 31. Mai: heise+ 1 Jahr für nur 1,90 pro Woche lesen. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive allen Digital-Magazinen.Länger lesen, mehr sparen: heise+ 1 Jahr lang für nur 1,90 € pro Woche lesen und brandaktuelles IT- und Tech-Wissen sichern. Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive der Digital-Magazine. Nur bis zum 31. Mai!