Neue Objektive von Nikon, Canon und Sony im Test
Wir haben uns interessante Neuvorstellungen von Canon, Nikon und Sony angeschaut, darunter zwei Festbrennweiten und zwei Telezooms bis 200 Millimeter.
(Bild: Thomas Hoffmann)
- Thomas Hoffmann
Nur vom Verkauf eines Standardzooms kann kein Kamerahersteller leben. Entsprechend finden sich im Objektivangebot die unterschiedlichsten Brennweiten, von teuer und lichtstark bis günstig und entsprechend abgespeckt. So bleibt kein Wunsch unerfüllt und manche Fotografen stellen ein Sparschwein auf, um sich eines Tages das für sie perfekte Traumobjektiv leisten zu können.
Der Bedarf an einem breiten Angebot ist vorhanden, denn je nach fotografischem Genre benötigt man unterschiedliche (Spezial-)Objektive. Landschaftsfotografen setzen überwiegend auf Weitwinkel, Streetfotografen bewegen sich eher im Bereich der Normalbrennweite. Fashion, Porträt und Event funktionieren mit leichten Teles wunderbar und Tierfotografen profitieren am meisten von richtig langen Brennweiten. Dazu kommen Spezialanwendungen wie Makro, Architektur oder Bewegtbild.
Unterschiedliche Zielgruppen
Bei den Objektivneuvorstellungen orientieren sich die Hersteller an unterschiedlichen Zielgruppen. Zum einen liefern sie sehr hochwertige, vorwiegend lichtstarke und damit auch teure Objektive für Profis und kommerzielle Anwender, denen der Preis häufig egal ist. Zudem erweitern sie die verfügbaren Brennweiten, füllen Lücken oder bieten etwas abgespeckte Varianten teurer bestehender Objektive. Eine dritte Kategorie stellen neue, verbesserte Versionen bestehender Objektive dar. Hier wurden einzelne Aspekte optimiert, etwa der Bildstabilisator verbessert, ein schnellerer Fokusmotor verbaut oder hochwertigere Linsen für eine bessere Abbildungsleistung eingesetzt. In diesem Umfeld bewegen sich auch die Objektive im Test. Die Neuerscheinungen von Canon, Nikon und Sony decken den Bereich von günstig über speziell bis zu verbessert ab.
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