Im Sommer nach Dänemark, im Winter auf die Kanaren und zwischendurch ein paar Geschäftsreisen: Ein derartiges Reiseprofil führt im Hinblick auf die Umweltauswirkung häufig zu einem schlechten Gewissen. Mit der richtigen Planung können Sie Ihren ökologischen Reisefußabdruck spürbar verkleinern. Wir zeigen, worauf Sie im Vorfeld und bei der Buchung achten müssen und warum es allein mit einem umweltfreundlichen Transportmittel nicht getan ist.
Was viele bei einer Reise vergessen, ist ein Faktor neben der An- und Abreise: die Unterkunft. Sie beeinflusst ebenfalls die Klimabilanz des Trips. In diesem Artikel beschränken wir uns diesbezüglich nur auf Hotels. Denn bei Ferienwohnungen, hauptsächlich bei solchen in Privatbesitz, lassen sich die ökologischen Auswirkungen nur schwer errechnen und durch den Besitzer ausweisen. Selbst große Ketten haben damit Probleme, wie unser Artikel zeigt.
Aber auch die Wahl des Ziels spielt eine große Rolle, nicht nur in Hinblick auf die zurückzulegende Reisestrecke. Ein Hotel mit Schwimmbad stellt in einer wasserarmen Region ein ganz anderes Problem dar als in einer Region mit hohen Wasserreserven. Andere Faktoren, an die Sie vielleicht nicht denken, sind der hohe Energiebedarf für die Kühlung von Zimmern in tropischen Teilen der Welt. Oder dass der Urlaub zum Jahreswechsel auf der Südhalbkugel aufgrund des höheren Tageslichtanteils und besseren Wetters weniger Ressourcen benötigt als in Skandinavien.
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