Flotte USB-SSDs und -Sticks mit 1 oder 2 TByte Speicherplatz im Test

Elf flotte USB-SSD lösen lahme USB-Festplatten ab. Die meisten sind klein, leicht und schnell. Wer es noch kompakter mag, greift zur SSD im USB-Stick-Format.

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Flash-Speicher sind billig geworden, eine 1-TByte-SSD zum Einbau in den PC oder das Notebook kostet nur noch 40 Euro. Auch bei externen Medien sinken die Preise. USB-SSDs kosten zwar immer noch mehr als externe Festplatten, aber der Kauf tut lange nicht mehr so weh. Die günstigsten 1-TByte-Modelle in diesem Test liegen bei 54 Euro – USB-SSDs sind laut Marktforschern das derzeit am schnellsten wachsende Segment in der IT.

An diesem Markt wollen viele Hersteller mitverdienen. Neun SSDs haben wir im Test, alle sind maximal seit einem Jahr auf dem Markt und arbeiten mit der USB-Version 3.2 Gen 2 mit 10 Gbit/s oder höher. Hinzu kommen zwei USB-Sticks mit SSD-Technik inside. In den Sticks stecken handelsübliche SSD-Controller, sie unterscheiden sich damit praktisch nur in der Größe von den USB-SSDs; auch sie erreichen in der Spitze Geschwindigkeiten über 1 GByte/s.

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Im Labor trafen die folgenden SSDs ein: Asus AS1000, Corsair EX100U, Crucial X9 Pro und X10 Pro, Emtec X210G, Goodram essential HL200, Kingston XS1000, Silicon Power PC60 und SK Hynix Beetle X31. Die beiden Sticks stammen von Silicon Power und Transcend: Den Silicon Power Marvel M80 haben wir vor einiger Zeit schon einmal vorgestellt, nach Herstellerangaben handelt es sich jedoch um eine verbesserte Version. Der Transcend-Stick ESD310C ist neu, es gibt ihn sogar mit einer Kapazität von 2 TByte.