Vier M.2-SSDs mit PCIe 4.0 im Test: Superflott ab 1 TByte

Samsung und Western Digital bringen SSDs aus der PCIe-4.0-Oberklasse, Kioxia und Solidigm bedienen mit ihren neuen Modellen die Mittelklasse. Wir testen sie.

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Vielen technikaffinen Menschen dürften Samsung und Western Digital bekannt sein, Kioxia noch so einigen, Solidigm kennt aber wahrscheinlich kaum jemand. Dabei handelt es sich auch bei den beiden letztgenannten um etablierte Hersteller, nur eben nicht unter diesen Namen.

Als Kioxia firmiert seit ziemlich genau drei Jahren die Flash-Speichersparte von Toshiba – der Konzern hatte das lukrative Flash-Geschäft ausgegliedert und zum Teil verkauft, um Verluste aus der Pleite einer anderen Konzerntochter auszugleichen. Solidigm ist der neue Name der Flash-Sparte von Intel, die jetzt unter dem Dach von SK Hynix arbeitet, einem anderen Flash-Hersteller; die ehemaligen Intel-Mitarbeiter arbeiten im Großen und Ganzen in den alten Büros parallel zur Produktion des neuen Besitzers.

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So kommen in diesem Test also vier SSDs großer Hersteller zusammen, alle als M.2-Streifen mit PCIe-4.0-Schnittstelle. Zwei Highend-SSDs – Samsung SSD 990 Pro und Western Digital WD_Black SN850X – treffen auf die QLC-SSD Solidigm P41 Plus und die Kioxia BG5 Client SSD, die uns in verschiedenen Größen vorlag: einmal als gewohnte 2280er und einmal als 2230er, also mit einer Länge von nur 30 Millimetern für den Einbau in sehr kleine Notebooks. Technisch sind die beiden Kioxia-SSDs gleich, sodass wir sie in diesem Test zusammenfassen, denn auch die Messergebnisse liegen nur im Rahmen der Messgenauigkeit voneinander entfernt.