Im Test: 20 günstige M.2-SSDs mit 1 TByte und PCIe 3.0 oder 4.0

SSDs mit PCIe 4.0 sind für die allermeisten Anwendungen noch lange eine gute Wahl – und einige der SSDs aus diesem Test sind derzeit besonders günstig.

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SSDs mit PCIe 4.0 sind nach wie vor das Maß aller Dinge. Aber auch in diesem Test lassen wir die langsameren Modelle mit PCIe 3.0 nicht außen vor, denn sie reichen für viele Einsatzzwecke völlig aus.

In diesem Test treffen elf neue M.2-SSDs mit 1 TByte Kapazität aufeinander, acht davon mit PCIe 4.0, drei mit PCIe 3.0. Auf dem Prüfstand sind Adata Legend 960, Apacer AS2280P4X, Goodram IRDM Pro M.2, Kingston NV2, Lexar NM800 Pro, Mega Electronics Fastro MS250, Solidigm P44 Pro, Teamgroup MP44L, Transcend MTE250S sowie die Zadak-Modelle ZDKG3 und TWSG4S. Zum Vergleich versammeln wir unter den Einzeltests Kurzvorstellungen neun älterer, aber immer noch interessanter SSDs; deren Messwerte finden Sie zum Vergleich ebenfalls in den Balkendiagrammen.

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Der polnische Hersteller Goodram ist erstmals mit einer PCIe-SSD in einem c’t-Test vertreten, von Mega Electronics aus Südkorea hatten wir bereits die MS150 im Test – die MS250 aus diesem Test aber hielt nicht durch. Der Name Zadak ist noch recht unbekannt, das dahinter stehende Unternehmen jedoch nicht: Es handelt sich um die Gaming-Marke von Apacer; das Unternehmen aus Taiwan ist damit mit drei SSDs vertreten. Gespannt waren wir auch auf die Solidigm-SSD P44 Pro, denn diese gründet nicht auf dem Knowhow der ehemaligen Intel-Sparte, sondern auf dem des neuen Besitzers SK Hynix – und SSDs dieses Unternehmens sind in Deutschland bislang recht selten. Die Kingston NV2 führt die Tradition der NV1 fort: Der Hersteller garantiert lediglich die Geschwindigkeit, Komponenten können sich je nach Marktverfügbarkeit ändern.